Beginnen Sie Ihren Tag mit dem morgendlichen Stretching-Kurs (freiwillig), anschlieβend gibt es ein ordentliches Frühstück, um Kraft für den bevorstehenden Tag zu tanken. Am ersten Tag gibt es eine Sicherheitseinweisung, in der wir Ihnen zeigen, wie man ein Verschüttetensuchgerät benutzt und wie man sich im Umfeld von Helikoptern richtig zu verhalten hat.
Sobald wir in der Luft sind, beginnt der wahre Spaß. Im Laufe des Tages erkunden wir unser Heliski-Gebiet, das Mittagessen findet als Picknick in den Bergen statt. Sie können je nach Tagesform und Wetter mit ca. 8 bis 15 Abfahrten rechnen. Ihre Beine und Herzkreislauf werden so auf Trapp gehalten. (Die Anzahl der Abfahrten hängt von der Länge der Abfahrten, der Fähigkeit Ihrer Gruppe, den Bedingungen sowie den Vorstellungen Ihren Gruppe ab.)
Après-Ski ist so beliebt wie das Skifahren selbst und wird mit Snacks in der Bar zelebriert. Anschlieβend haben Sie die Möglichkeit in den Whirlpool zu springen oder sich eine Massage zu gönnen. Das Abendessen wird gegen 19 Uhr serviert. Danach können Sie noch auf einem Schlummertrunk an die Bar oder direkt ins Bett, um sich für den nächsten Tag zu regenerieren.
Ski fahren, essen, schlafen – und wieder von vorne. Frischer Pulverschnee ist alles andere als gewöhnlich aber im Alltag von Last Frontier eine sehr willkommene Routine. Was Sie vom Aufstehen bis zur letzten Runde erwarten können (abhängig von der Jahreszeit):
Die Sicherheit unserer Gäste hat bei uns oberste Priorität.
Unser höchstes Ziel ist es, Sie sicher durch die Berge zu führen und Ihnen ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen.
Auf Branchenebene: Bei allen erstklassigen Heliski-Betreibern in BC steht Sicherheit an vorderster Front. Falls oder wenn bei einem Anbieter etwas schief geht, werden die Informationen schnellstmöglich untereinander geteilt, damit alle ihre Schlüsse daraus ziehen können. Informationen zu Schneebedingungen und Lawinengefahr werden zweimal täglich unter allen Bergführern und Heliskiunternehmen in BC ausgetauscht. Es wird sehr eng zusammen gearbeitet.
Auf geschäftlicher Ebene: Wir sind seit 1996 im Geschäft, einige unserer Mitarbeiter arbeiten sogar schon länger in der Branche. Protokolle und Systeme wurden im Laufe der Jahre verfeinert, um das Risiko in den Bergen und in der Luft so gering wie möglich zu halten. Regelmäßige Schulungen, sowie interner und externer Datenaustausch halten die Unternehmen auf Trab. Sicherheit wird bei Last Frontier als eine Art Mannschaftssport, auf olympischem Niveau, betrachtet.
Die Berge können herausfordernd und unerbittlich sein. Unsere Bergführer treffen sich jeden Morgen und Abend, um über Gelände und Schneestabilität zu diskutieren. Wettervorhersagen und Schneebedingungen werden ständig von unserem Schneesicherheitsteam überwacht. Diese Analyse bestimmt unsere Gelände Auswahl und dementsprechend unsere Abfahrten. Die Informationen werden auch mit anderen Bergsicherheitsexperten in Britisch-Kolumbien geteilt. Es ist extrem wichtig, dass Sie den Anweisungen Ihres Bergführers zu jederzeit Folge leisten.
Auf persönlicher Ebene: Natürlich liegt es unseren Bergführern und Piloten am Herzen, dass Sie Ihre Zeit in den Bergen genieβen. Aber es ist Ihnen noch ein viel gröβeres Anliegen, Sie anschlieβend wieder sicher nach Hause zu bringen. Bergführer sind ein wesentlicher Bestandteil Ihres Erlebnisses und wollen Sie in keiner Weise beängstigen oder Ihnen beweisen, wie steil sie fahren können. Die meisten haben Familie und wollen, wie Sie, am Ende des Tages heil wieder nach Hause kommen. Aber natürlich sind sie auch begeisterte Skifahrer und drücken schon mal gerne auf‘s Gas, wenn die Bedingungen und die Fähigkeiten der Gruppe es zulassen. Wenn nicht, werden sich entsprechend zurückhalten und Sie sollten ihnen dafür dankbar sein.
Verzichtserklärung: Heli Skifahren und Snowboarding sind mit Risiken und Gefahren verbunden. Diese sind in der Entlastungsvereinbarung beschrieben. Während des Buchungsprozess muss die Entlastungsvereinbarung von jedem Gast gelesen und akzeptiert werden. Außerdem muss sie bei Ankunft auf der jeweiligen Lodge vor Zeugen unterzeichnet werden.
Wir machen keine Ausnahmen: Unsere Bergführer sind alle vom Verband der kanadischen Bergführer (ACMG) oder vom internationalen Verband der Bergführer (IFMGA) ausgebildet worden. Gelegentlich arbeiten bei uns auch Guides, die von der Canadian Ski Guide Association (CSGA) zertifiziert sind. Diese müssen Ihre Bescheinigungen jedes Jahr erneuern. Viele sind auf höchstem Niveau geschult und verfügen über enorme fachliche Kompetenz.
Unsere Bergführer werden aber nicht nur wegen ihrer Kompetenz in den Bergen, sondern auch wegen ihrer Ausstrahlung und Enthusiasmus (nach dem morgendlichen Kaffee) ausgewählt. Sie werden den Groβteil des Tages und einen Teil des Abends mit ihnen verbringen, also sollten Sie auf jeden Fall ein paar gute (oder schlechte) Witze parat haben.
Die meisten unserer Guides sind Kanadier. Einige sind hier geboren und andere später zugezogen, haben aber mittlerweile ihre Holzfällerhemden und Eishockey-Skates im Schrank und dürfen sich Kanadier nennen. Wir haben aber immer noch ein paar "Exoten" im Team. Wir haben absichtlich ein Team von sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten und Herkunft zusammengestellt. Es ist selten, aber wenn Sie nicht mit einem unserer Mitarbeiter (oder einem anderen Gast ) zurecht kommen, geben Sie uns bitte sofort Bescheid, damit wir entsprechende Gruppenänderungen vornehmen können.
Das Fliegen in den Bergen ist eine echte Herrausforderung, gerade wenn man eine so wertvolle Fracht an Bord hat, daher braucht man eine ganz besondere Art von Piloten. Ein guter Heliski-Pilot muss beim Fliegen in dieser schwierigen Umgebung sehr konzentriert und auf dem Höhepunkt seiner Karriere sein.
Unsere Piloten werden vor Ort von einem Team von Mechanikern unterstützt.
Kontinuität ist von entscheidender Bedeutung, deshalb arbeiten wir seit 2012 mit Access Helicopters zusammen..
Wenn die Rotorblätter am Abend verstummen, hängen die Piloten ihre Helme an den Nagel, versammeln sich ums Klavier, singen „Top Gun“ Lieder für die einheimischen Damen und fahren auf ihren Motorrädern dem Sonnenuntergang entgegen... Nur in Ihren Träumen.
Last Frontier versorgt alle Gäste mit einem Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät) und einem ABS-Rucksack, dieser enthält wichtige Gerätschaften, wie Schaufel und Lawinen-Sonde. Alle Gäste werden im Umgang und der korrekten Handhabung des LVS-Gerät, des ABS-Rucksack, des Funkgeräts und der Rettungsausrüstung geschult.
Lawinenairbags
Der ABS-Airbag ist ein kleiner Rucksack, der zwei große Kammern enthält. Durch Ziehen einer Reißleine werden diese Kammern mit Luft gefüllt und enfalten sich an der Seite des Rucksacks, um im Falle einer Lawine, das Risiko einer Verschüttung zu minimieren.
Im Notfall
Regelmäβiger Funkkontakt zwischen Piloten, Guides und der Lodge garantiert die Kommunikation im Falle einer Notsituation. In jeder Gruppe befinden sich zwei Funkgeräte. Die Guides tragen eine spezielle Notfallausrüstung in ihren Rucksäcken, eine zusätzliche Ausrüstung wird in den Helikoptern transportiert und es gibt innerhalb unseres Skigebiets mehrere Rettungslager. Das nächstgelegene Krankenhaus und eine zusätzliche Helikopterbasis befinden sich innerhalb von 30 – 40 Flugminuten.
Störungen von LVS-Geräten
Mobiltelefone, GoPro-Kameras, elektrische Handschuhe und Metallgegenstände können die Sende- und Empfangsfunktionen Ihres Lawinenverschüttetensuchgeräts ernsthaft stören. Wenn im Fall einer Lawine ein Telefon (oder ähnliches Gerät) nicht ausgeschaltet wird, beeinträchtigt dies die Suche nach den Verschütteten. Wir empfehlen daher, dass Sie ihr Handy während des Skifahrens ausschalten. Informieren Sie sich über die Richtlinien zur Nutzung von elektronischen Ausrüstungen.
Ski-Touring-Schuhe
Von der Verwendung von Tourenstiefeln wird dringend abgeraten. Neuste Tests haben gezeigt, dass alle Marken und Modelle bei sog. Release-Funktionstests durchgefallen sind. Wir empfehlen, dass Sie ausschlieβlich alpine Skischuhe auf unseren Skiern verwenden. Wenn Sie Ihre eigenen Skier mitbringen, sind alpine Touring Pin Bindungen ebenfalls nicht zu empfehlen.
Gäste, die ihre eigene Ausrüstung dennoch benutzen möchten, müssen vor dem Skifahren eine zusätzliche Regressverzichtserklärung unterschreiben. Bitte lesen Sie die entsprechende Verzichtserklärung vor Ihrem Besuch.
Wir verwenden Skier, von denen wir glauben, dass sie für unsere Bedingungen am besten geeignet sind (und nicht, weil der Hersteller uns das beste Angebot macht). Die meisten Gäste und Guides stimmen uns in unserer Auswahl zu, aber für manche ist die Suche nach dem richtigen Ski, wie die Suche nach dem Heiligen Gral. Daher können Sie gerne Ihren eigene Ausrüstung mitbringen. Die Benutzung von Tiefschnee-Skiern, Stöcken und Snowboards sind im Preis inbegriffen. Wir haben allerdings nur eine begrenzte Auswahl von Snowboards und bitten Sie daher, die Verfügbarkeit im Voraus zu prüfen. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie unsere Skier und Stöcke benutzen, damit Sie nicht mit kompletter Ausrüstung reisen müssen. Bitte bringen Sie unbedingt Ihre eigenen Skischuhe mit, da wir über keine Auswahl verfügen. Wir empfehlen dringend Ihre Skischuhe als Handgepäck mitzunehmen, damit sie auch sicher mit Ihnen am Zielflughafen ankommen.
Größen: 178 & 186 cm | Spitze / Taille / Endmaß: 148/126/139 mm |
Größe: 172 cm | Spitze / Taille / Endmaß: 139/117/131 mm |
Größen: 184 & 191 cm | Spitze / Taille / Endmaß: 140/116/132 mm |
Größen: 164 cm | Spitze / Taille / Endmaß: 136/106/124 mm |
Größen: 160 & 164 cm |
Größen: 158 & 162 cm |
Größen: 155, 158 & 161 cm |
Größe: 160 cm |
Größen: 166 cm |
Größen: 145 cm |
Insgesamt kommen Down Days relativ selten vor. Der Grund hierfür: Waldabfahrten und jede Menge davon. An Tagen mit geringer Sicht bieten Bäume viele Optionen. Wir haben keinen Cat-Ski-Backup, weil wir es nicht brauchen. Im Saison-Durchschnitt gibt es nur einen halben bis ganzen Tag pro Woche, an dem wir nicht Skifahren können. Natürlich ist jeder Winter anders und die Wahrscheinlichkeit für Down Days ist zu keiner Zeit höher oder niedriger.
Dieselben Stürme, die uns den Pulverschnee bescheren, können auch zu Flugeinschränkungen führen. Down Days werden durch einen oder mehrere der folgenden Faktoren verursacht: starker Wind, sehr schlechte Sicht, Vereisung oder extreme Lawinengefahr. Beide Standorte bieten eine Vielzahl von Aktivitäten, um Sie an Tagen, an denen wir nicht Fliegen können, zu unterhalten. Die gute Nachricht ist, dass am Tag drauf oft fantastische Bedingungen vorkommen.
Bell 2 Lodge | |||
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Bell 2 Lodge | Skilanglauf | Schneeschuhlaufen | Fat Biking |
Tontaubenschießen | Lagerfeuer | Zielschießen | |
Ripley Creek | |||
Ripley Creek | Besuch in Alaska | Museumsbesuch | Erkunden Sie die Stadt & Bar |
Schneeschuhlaufen | Lagerfeuer | Frisbee Golf | |
Cruiser Bikes [im Frühling] |
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